Vanilla Box ist eine gängige Methode zur Bereitstellung von Gewerbeflächen und bietet Mietern häufig die Möglichkeit, einen Arbeitsbereich individuell anzupassen, der perfekt zu ihren Geschäftsanforderungen und -abläufen passt. Allerdings ist das Konzept nicht grenzenlos.
Im Gegensatz zu vollständig fertiggestellten Räumen, die normalerweise alles von der Decke bis zum Boden umfassen, ist ein Vanilla-Box-Innenraum genau das – eine leere Hülle. Vermieter können Heiz-/Kühleinheiten mit Versorgungssystemen, eine abgehängte Decke mit weißen Fliesen und Beleuchtung, elektrische Schalter und Steckdosen (entsprechend den Anforderungen der Stadt), 1–2 Toiletten je nach Anforderungen der Stadt, einen Betonboden und baufertige Trockenbauwände installieren bemalt werden.
Mieter können dann die Vanilla-Box-Konstruktion in einen lebendigen, funktionalen Arbeitsbereich verwandeln, der einzigartig für sie ist. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihre Räumlichkeiten an spezifische Betriebs- und Markenanforderungen anzupassen und gleichzeitig Kosteneinsparungen zu erzielen.
Der Bau eines Vanilla Box-Raums erfordert sorgfältige Planung und klare Kommunikation. Die Einhaltung der örtlichen Bauvorschriften, die Budgetverwaltung und das Verständnis der Mieteranforderungen sind für erfolgreiche Ergebnisse von entscheidender Bedeutung.
Es sei wichtig, dass beide Parteien eine klare Definition der „Vanilla Box“ haben, um eine reibungslose und produktive Beziehung zu gewährleisten, sagt Faber. „Wenn der Vermieter nicht klar definiert, welche Verbesserungen er als Vanilla-Box bereitstellen wird, kann es zu Missverständnissen und Fehlausrichtungen kommen.“ Mieter sollten auch darüber nachdenken, ob in ihren Räumen Strom angeschlossen ist oder ob sie selbst für die Stromversorgung verantwortlich sind, fügt sie hinzu. Eine detaillierte Liste, einschließlich Spezifikationen, der vom Vermieter vorgesehenen Verbesserungen sollte dem Mietvertrag als Zeitplan beigefügt werden. Vanillekiste